Finde deine Balance

Auch wenn es hier auch um den Menschen geht möchte ich euch diesen Artikel von mir nicht vorenthalten. Denn wir als Menschen sind ja immerhin das andere Ende der Leine!

                  
Finde deine Balance
Das Wort Balance begleitet mich schon sehr lange irgendwie und für mich ist es etwas, wonach jeder für sich streben sollte.
Betrachten kann man dies von vielen Seiten und es gehört auch vieles dazu, wenn es auch für jeden etwas anderes ist. Ich werde es hier nur etwas anreißen und man kann und sollte da jeder für sich und seine Themen tiefer gehen.
Für mich bedeutet es in seiner Mitte zu sein sich mit sich wohl zu fühlen. Gut für sich zu sorgen, auf allen Ebenen. Wir sind Körper, Geist und Seele und all das dürfen wir nähren und ins Gleichgewicht bringen. Vergessen wir etwas davon oder wollen es nicht wahrnehmen oder wahrhaben, dann können wir nicht in unserer Balance sein.
Es bedeutet unter anderem einer Arbeit nachzugehen, die mir Freude bereitet. Bist du ständig ausgelaugt und am Limit und sehnst dich nach dem nächsten Urlaub oder Wochenende, dann stell dir die Frage, ob du wirklich das für deinen Geist, Körper und deine Seele passende tust. Was erfüllt dich, was macht dir Freude?
Genauso wichtig ist es sich Pausen zu gönnen und sie so zu verbringen, wie es sich für dich richtig anfühlt.
Zufrieden zu sein mit sich ohne schauen zu müssen, mit wem kann ich mich treffen, damit ich mich nicht auf mich besinnen muss. Ich bin gerne mit mir und liebe es sehr allein mit mir zu sein. Und vor allem sorge ich dafür, dass dies in meinem Leben vorkommt.
Genau so wichtig sind mir aber mit guten Freunde Zeit zu verbringen und auch nette Kunden śind ein Teil vom Leben.
Tue das was sich für dich gut und richtig anfühlt, aber schaue darauf, ob es dich als Alibi von etwas abhält wie z.b. in dich hineinzuhören. Was ist da und was will deine Seele dir sagen? Oft halten Menschen sich unbewusst im Hamsterrad mit Arbeit, Hobbys, Aktivitäten, Familienverpflichtungen, nur um sich nicht selbst zu begegnen. Aber wie eingangs erwähnt bedarf es eben der Balance in allen Teilen.
Oder von den Elementen her betrachtet bedeutet, dass alle Anteile so gut es geht ausbalanciert sind. Ganz genau wird es bei keinem Menschen der Fall sein, dafür haben wir eben alle unsere Schwerpunkte und Neigungen.
Kurz erklärt gibt es die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Dies entspricht auch den Tierkreiszeichen, wo dann jeder für sich schon seine Schwerpunkte ins Leben mitbekommt.
Feuer steht für die Tatkraft und die Umsetzung, aber im negativen Aspekt auch für Jähzorn und ein zu viel des Guten.
Wasser steht für die Emotionen und Feinfühligkeit im negativen Aspekt für Überempfindlichkeit und Jammertal.
Die Luft steht für Ideenreichtum im negativen aber für Luftschlösser oder viel Gerede ohne Taten.
Bei der Erde geht es um Bodenständigkeit und Fruchtbarkeit. Ein anderer Aspekt ist aber z.b. Stur und Starrheit.
Hier sieht man, wenn auch nur angerissen, dass es gut ist, von jedem Teil etwas in sich zu haben, damit ein Schuh draus wird. Sind ein oder zwei Aspekte stark da und die anderen beiden fast nicht, ist es nicht rund. Wer immer Ideen hat und davon spricht, was er alles tun will ( Luft) und dazu noch feinfühlig ist und sich schnell angegriffen fühlt (Wasser), der wird nicht in die Umsetzung kommen, weil das Feuerelement fehlt. Er bleibt auf der Stelle stehen und geht nicht los. Und vielleicht fehlt es auch am Element Erde, um es dann zu manifestieren. Erst, wenn uns alle Aspekte bewusst sind, können wir schauen, wo wir ansetzen, um etwas zu verändern. Ist jemand sehr erdlastig dann ist er oft regiede und stur mit sich und anderen und ihm fehlt es oft an Mitgefühl und Verständnis (Wasser) für sich und andere.
Denn dann stellt sich Zufriedenheit ein. Völlig unabhängig von äußeren Umständen.
Und übrigens ist Balance für alle Lebewesen wichtig, wie deinen Hund. Vielleicht für ihn in einem anderen Bewusstseinsrahmen und viele Begebenheiten, die für uns eine Rolle spielen sind für Hunde völlig unwichtig.
Aber auch er braucht eine gewisse Balance für ein gutes Leben und da er ja auf uns angewiesen ist, müssen auch wir uns Gedanken machen, was für so ein Hundeleben wichtig ist, um diese Balance zu haben. Sei es Sicherheit, Spaß und Freude, Selbstwirksamkeit (die Möglichkeit der Selbstbestimmung, Wählen können), passende körperliche und mentale Auslastung, Pausen und Schlaf, gute und ausgewogene Ernährung, Gesundheit und Behandlung von Krankheit, Zuwendung, freundlicher und fairer Umgang…….. Ist eines oder mehrere Dinge nicht vorhanden oder von etwas viel zu viel da, dann kommt es zu einem Ungleichgewicht. Das bringt wie bei uns dann Dinge wie z.b. Krankheit, Verhaltensauffälligkeiten, Traurigkeit und Depression u.a. mit sich. Der Unterschied besteht darin, dass wir für uns jede Sekunde etwas ändern können und auch müssen, wenn es uns nicht gut geht. Der Hund kann dies eben nicht.
Ein guter erster Schritt ist es auf jeden Fall anzufangen darüber nachzudenken.
Gerne unterstütze ich dich bei diesem Denkvorgang für dich oder auch für dich und deinen Hund, denn oftmals sieht man bei sich selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht oder weiß gar nicht an was es genau fehlt. Ein Blick von außen kann da oftmals sehr hilfreich sein. Ich finde gerade den Blick auf die Elemente total spannend.
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