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cody cherry
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Mein Anliegen ist es, Menschen zu mehr Verständnis für ihren Partner Hund zu verhelfen. Oft ist die Ursache von Problemen mangelndes Wissen, Fehlinformationen sowie „alte Hüte“, die noch immer durch die Hundewelt geistern……….

Dabei ist es mir wichtig, immer individuell auf jedes Mensch- Hund- Team einzugehen, denn jeder hat andere Bedürfnisse, Erwartungen, Voraussetzungen und Vorstellungen.

Das Training sollte sich möglichst stressarm für Mensch und vor allem Hund gestalten. Denn ein gutes Lernklima ist wichtig für alle Lebewesen.

Es ist entscheidend, dass Sie und Ihr Hund zu einem guten Miteinander im Alltag finden und zwar jenseits von Kadavergehorsam und Beschäftigungsmarathon. Viel wichtiger finde ich, dass Sie und der Hund lernen,  Emotionen wie Angst und Aggressionen besser zu bewältigen und Strategien entwickeln um den Alltag stressfreier zu gestalten. Sie sollen das lernen, was für Sie und Ihren Hund gut ist um den Alltag gut zu bewältigen. Nach dem Motto „alles kann, nichts muß“! Es muß halt für das jeweilige Team passen und zu leisten  sein. Das einschätzen und umgehen lernen von Stressreaktionen, Angst und Aggressionsverhalten sind mir ein wichtiges anliegen. Das kennenlernen von Körpersprache, Lernverhalten und der Aufbau verschiedenen Werkzeugen sind eine Grundlage die ich versuchen werde zu vermitteln.

Am wichtigsten ist es mir das Sie und der Hund im Alltag gut klarkommen können. Dazu gehört für mich in erster Linie an Angst, Stress und Aggressionsproblemen zu drehen und diese zu verstehen. Ein entspannterer Alltag hilft bei vielen Problemen schon enorm weiter. Ein ständig gestresster Hund kippt z.B. sehr schnell in, für uns, „problematische“ Verhaltensweisen wie Angst und Aggression. Es gibt viele Dinge die man lernen kann zu erkennen damit ein entspannterer Alltag möglich wird.

Wichtig ist mir den Hund in seiner Persönlichkeit, in seinen rassespezifischen Eigenarten, seiner Lebensgeschichte, Herkunft und seinen körperlichen Möglichkeiten zu respektieren.

Der Weg über positive Verstärkung bietet so viele Möglichkeiten, zu einem besseren Miteinander zu finden. Clicker und Markertraining ist ein so wertvoller Weg.  Der Hund wird ein respektiertes Lebewesen, ein Freund, mit dem man durch dick und dünn geht, und das ein Recht auf faire, liebevolle Behandlung genauso verdient hat wie ein Kind. Auch Grenzen, die jeder Hund natürlich braucht, lassen sich so viel fairer aufbauen.

Eine Erziehung die auf Respekt, Freundschaft, Führungsqualität und Wissen u.v.m. aufbaut ist sicher langwieriger und oft anstrengend, aber am Ende auch nachhaltiger und erfüllender. Hilfsmittel und Umgangsformen die dem Hund Angst machen, ihn bedrängen oder einschüchtern gibt es hier nicht.

Der Hund möchte mit seinen Empfindungen und Bedürfnissen wahrgenommen werden.

Er ist kein Sportgerät, Blitzableiter, Prestigeobjekt, Kinderspielzeug oder Möbelstück.

Viele Hunde sind rassebedingt hochspezialisiertund diesem Umstand muß man berücksichtigen!

Oft werden diese Bedürfnisse einfach ignoriert und der Hund mit seinen Ausdrucksmöglichkeiten und seiner Sprache einfach nicht wahrgenommen, weshalb es oft zu vielen Missverständnissen und Fehlinterpretationen und auch Beißvorfällen kommt.

Vielfach wird seine Individualdistanz oder seine Persönlichkeit missachtet. Und er ist in der Regel nicht ausgelastet oder überfordert. All das kommt immer wieder vor. Und man muß bedenken:

“Ein Hund lernt immer, in jeder Minute, nicht nur wenn wir mit ihm Üben.“

Auch spielen gesundheitliche Aspekte bei Fehlverhalten oft eine große Rolle. Zudem muss jeder Hund ganzheitlich betrachtet werden. Ein Training bei Verhaltensproblemen kann nur bedingt Erfolg bringen, wenn die Ursache gesundheitlicher Natur ist und missachtet wird. Es muss mit Tierärzten und Kliniken abgeklärt werden, ob organische Fehlfunktionen, z.B. der Schilddrüse, des Herzens oder anderer Organe vorliegen. Oder ob es Schmerzzustände der Gelenke oder auch der Wirbelsäule gibt. Auch die Ernährung kann ein Rolle bei Verhaltensproblemen spielen.

Besonders am Herzen liegen mir die sogenannten schwierigen/ aggressiven, die Tierschutz- und Tierheimhunde. Ein Second-Hand-Hund bringt halt andere Überlegungen als ein Welpe mit sich. Oft ist der Blickwinkel und die Erwartungshaltung dem Hund gegenüber einfach falsch. Viel mehr ändert der Hund sein Verhalten oft wie von selbst, wenn der Mensch sein Verhalten überdenkt und verändert.

Zwar ist es wichtig, zu beobachten und zu analysieren, aber manchmal reicht für eine Veränderung schon ein bisschen gesunder Menschenverstand und Bauchgefühl.

Ein jedes Lebewesen verdient Respekt, Fürsorge, Verständnis auch wenn es Ecken und Kanten hat, denn das macht Persönlichkeit aus.

Da es für mich wichtig ist, mich kontinuierlich weiterzubilden, um mich ständig weiterzuentwickeln, denn man lernt gerade, wenn man mit Lebewesen arbeitet nie aus, finden Sie eine Liste der von mir besuchten Fortbildungen, Vorträgen etc. unter „Über mich“!!!

 

Mein Hund saß da und blickte mich ruhig und gelassen aus dunkelbraunen Augen an.

Sein Blick drang in meine Seele, faltete diese säuberlich zusammen, legte sich darauf und ging nie mehr weg…

[Autor leider unbekannt]

 

 

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